Vortragsveranstaltung der Ökumenischen Diakoniestation Pfinztal und des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Am Mittwoch, 21. März, findet ein Vorsorgeabend um 18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Pfinztal-Berghausen, Alte Pfarrhausgasse, statt. Interessierte sind zu dieser kostenfreien Vortragsveranstaltung herzlich eingeladen. Veranstalter ist die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Bezirksverband Nordbaden.
Die Frage „Brauche ich überhaupt ein Testament?“ stellen sich viele Menschen. Und was sollte beim Verfassen beachtet werden? Die Rechtsanwältin Ulrike Wetzel wird über das Thema „Verschenken oder doch lieber vererben?“ referieren. Wetzel ist Fachanwältin für Erbrecht, Familien- und Steuerrecht.
Eine geregelte Vermögensübergabe erspart Streitigkeiten, viel Aufwand, Mühe und Geld. Allerdings sollte die Vermögensübergabe sorgfältig vorbereitet werden. Es gibt verschiedene Formen von Testamenten. Allerdings muss man bei der Erstellung darauf achten, dass es auch tatsächlich wirksam ist. An diesem Abend werden die verschiedenen Aspekte angesprochen, die beim Verfassen eines Testamentes beachtet werden sollten. Letztendlich geht es auch um die Frage „Wie kann ich sicherstellen, dass das Testament auch gefunden wird. Außerdem wird innerhalb dieses Vorsorgeabends über das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) sowie die Leistungen der Pflegeversicherung informiert. Über dieses Themengebiet spricht Herr Tobias Stein, Geschäftsführer der Diakoniestation Pfinztal.
Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stehen Betroffene und Angehörige vor einem Berg von Fragen und Problemen. Der Vortrag will helfen, erste wichtige Informationen zu erfahren. So werden folgende Themen angesprochen und gerne mit den Teilnehmern vertieft: Was heißt es überhaupt, pflegebedürftig zu sein? Welche Pflegegrade gibt es und wie sind die Voraussetzungen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für Menschen mit Demenz? Welche Leistungen stehen überhaupt zur Verfügung?