Auch im letzten Jahr waren die internistischen Notfälle wieder die größte Gruppe bei den Alarmierungen. Darunter fallen Krankheitsbilder wie Kreislaufprobleme, Unterzucker, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und andere akute Erkrankungen. Es folgen die neurologischen Erkrankungen, die zumeist aus Minderdurchblutungen des Gehirnes („Schlaganfall“) aufgrund verschiedener Ursachen bestehen. Bewusstlose Personen, teilweise Reanimationspflichtig, waren 14-mal der Alarmgrund. 12-mal waren es Verkehrsunfälle, hier ist das besondere, dass oft Zweiradfahrer beteiligt waren. Auch auf den Strecken in und um die naheliegenden Waldgebiete war das DRK bei gestürzten Fahrradfahrern. Brände und Wohnungsöffnungen mit der Wettersbacher Feuerwehr waren siebenmal das Notfallbild. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr war wie immer hochprofessionell und kameradschaftlich. Die chirurgischen Einsätze, wie Stürze, Hausunfälle aber auch akute Bauchbeschwerden, Sportunfälle oder Sturz vom Pferd waren etwa 30-mal der Einsatzgrund. Selten waren Alkohol oder Drogen die Einsatzgründe, was sehr erfreulich ist. 10-mal war das DRK Wettersbach bei Kindern, vom Säugling bis zum Jugendlichen. Immer öfter kommt es vor, dass sehr gute Erste Hilfe geleistet wird. Die Bevölkerung in den beiden Bergdörfern ist bereit zu helfen, wenn Not am Mann oder Frau ist. Als Baustein der Ersten Hilfe ist der Defibrilator anzusehen, der seit wenigen Wochen frei zugänglich in der Volksbankfiliale in Grünwettersbach hängt. Besonders erwähnenswert ist die große Unterstützung, die der Verein auch in finanzieller Hinsicht im letzten Jahr wieder erhalten hat. Da alle Ausgaben selbst finanziert werden müssen, ist das DRK darauf angewiesen.
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