Neujahrsempfang des Gewerbevereins Pfinztal



Frei nach Goethe’s Gedichtsvers „Sieh, das Gute liegt so nah“ wurde der 27. Neujahrsempfang des Gerwerbevereins Pfinztal als herausragendes gesellschaftliches Ereignis in der Gemeinde mit bewährten einheimischen Kräften gestaltet. Zusammenarbeit, Dialog, Kommunikation und Wertschätzung waren dabei die Schlagworte, die in den Impulsen der Referenten herausgehoben wurden.
Beim Gewerbeverein Pfinztal soll 2019 geprägt sein von der Weiterentwicklung seiner Energieeffizienzgruppe und dem Planungsstart samt Zustandekommen eines runden Tischs zur Gewerbeschau 2020 – der neunten des dann 40 Jahre alten Gewerbevereins. Überhaupt wolle der Gewerbeverein als Bindeglied mitgestalten, sagte der Vorsitzende Steffen Hauswirth und gewichtete unter dem Schlagwort „Ausbildungsinitiative“ eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen als ganz oben auf der Prioritätenliste.
Kurz machte es Bürgermeisterin Nicola Bodner. Sie brach eine Lanze für den Gewerbeverein im Allgemeinen und für die Besucher sowie Einwohner, die sie als Mutmacher mit Blick auf die Fortsetzung der Gemeindeentwicklungsplanung „Pfinztal 2035“ bezeichnete. Das Gemeindeoberhaupt verband ihr Grußwort mit einem Appell, gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft anzukämpfen und forderte dazu auf, der zunehmenden Gleichgültigkeitsblase eine Absage zu erteilen.
Klare Worte und Melodien gab es dann auch im unterhaltsamen Programmteil. Mundartdichter Wolfgang Müller und Musikschulleiter Peter Kantner hatten ihren gemeinsamen Part mit besinnlichen Gutsele wie „E guts Neis“, „E runde Sach“ und „Vorsätz“ – jeweils ergänzt von Intermezzi mit Gitarre und Saxophon begonnen. Es folgten heitere Kurzgeschichten und Szenen zum Schmunzeln, betitelt als „Bodelos“, „Mehr-deidig“ und mit Ehefrau Roswitha „I riech nix“. Das Peter Kantner-Quintett (Gitarren, Gesang, Saxophon und Schlagzeug) rundete mit einer Discografie der musikalischen Höhepunkte ab den 1960er Jahren den Empfang ab.


5. Februar 2019

Neujahrsempfang des Gewerbevereins Pfinztal

Neujahrsempfang des Gewerbevereins Pfinztal

Frei nach Goethe’s Gedichtsvers „Sieh, das Gute liegt so nah“ wurde der 27. Neujahrsempfang des Gerwerbevereins Pfinztal als herausragendes gesellschaftliches Ereignis in der Gemeinde mit bewährten einheimischen Kräften gestaltet. Zusammenarbeit, Dialog, Kommunikation und Wertschätzung waren dabei die Schlagworte, die in den Impulsen der Referenten herausgehoben wurden.
Beim Gewerbeverein Pfinztal soll 2019 geprägt sein von der Weiterentwicklung seiner Energieeffizienzgruppe und dem Planungsstart samt Zustandekommen eines runden Tischs zur Gewerbeschau 2020 – der neunten des dann 40 Jahre alten Gewerbevereins. Überhaupt wolle der Gewerbeverein als Bindeglied mitgestalten, sagte der Vorsitzende Steffen Hauswirth und gewichtete unter dem Schlagwort „Ausbildungsinitiative“ eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen als ganz oben auf der Prioritätenliste.
Kurz machte es Bürgermeisterin Nicola Bodner. Sie brach eine Lanze für den Gewerbeverein im Allgemeinen und für die Besucher sowie Einwohner, die sie als Mutmacher mit Blick auf die Fortsetzung der Gemeindeentwicklungsplanung „Pfinztal 2035“ bezeichnete. Das Gemeindeoberhaupt verband ihr Grußwort mit einem Appell, gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft anzukämpfen und forderte dazu auf, der zunehmenden Gleichgültigkeitsblase eine Absage zu erteilen.
Klare Worte und Melodien gab es dann auch im unterhaltsamen Programmteil. Mundartdichter Wolfgang Müller und Musikschulleiter Peter Kantner hatten ihren gemeinsamen Part mit besinnlichen Gutsele wie „E guts Neis“, „E runde Sach“ und „Vorsätz“ – jeweils ergänzt von Intermezzi mit Gitarre und Saxophon begonnen. Es folgten heitere Kurzgeschichten und Szenen zum Schmunzeln, betitelt als „Bodelos“, „Mehr-deidig“ und mit Ehefrau Roswitha „I riech nix“. Das Peter Kantner-Quintett (Gitarren, Gesang, Saxophon und Schlagzeug) rundete mit einer Discografie der musikalischen Höhepunkte ab den 1960er Jahren den Empfang ab.