Parkplatzbeseitigung belastet Bürger und Handwerk



Das Unternehmernetzwerk „MH Mittelstand und Handwerk e.V.“ sieht in der anstehenden Kommunalwahl im Mai eine Chance für die Karlsruher Bürger, diese Situation wieder zu verändern, so Gregor Wick, MH-Sprecher.
Parkplatzvernichtung, pauschale Gehwegpark-Verbote trotz hohen Bedarfs an Stellplätzen sowie Straßenverengung dienen der Gängelung des Individualverkehrs. Diese Maßnahmen seien ideologisch motiviert und trügen nicht im Geringsten zur Entlastung bei. So sinnvoll in einigen Fällen die Umsetzung der Straßenverkehrsordnung auch sein mag, so wird der Verkehr insgesamt systematisch und künstlich noch mehr verlangsamt.
Auch andere Maßnahmen, wie die Flaschenhalsbildung für die Straßenbahnen z. B. am Kolpingplatz bremsen den Individualverkehr aus. Das führe oftmals zu langen Anstauungen von Bahnen und PKW, wie dortige Anlieger regelmäßig beobachten.
Man plane nicht als Wählervereinigung „MH für Karlsruhe“ anzutreten, so Gregor Wick. „MH“ werde aber alle Parteien und Wählergruppen unterstützen, die eine prosperierende Stadt wollen, in der alle Verkehrsmittel gleichberechtigt sind. Parteien und Wählergruppen, die die Notwendigkeit erkannt haben, Straßen zu sanieren, Straßen zu bauen und fließenden Verkehr (inkl. 2. Rheinbrücke) zu ermöglichen haben bei „MH“ eindeutig Präferenz.
Karlsruhe wächst seit Jahren jährlich um rund 2000 Einwohner. Diese brächten etwa 1000 PKW, Fahrräder, Mopeds mit in die Stadt. Deshalb sei es grotesk, politisch motiviert den Individualverkehr auszubremsen, anstatt Notwendigkeiten Rechnung zu tragen. Ein fließender Verkehr in der Stadt sorge für weniger Stau und Stillstand und wäre damit ein Beitrag für die Umwelt und die Gesundheit. Wick erinnert daran, dass sehr viele Berufstätige, Handwerksbetriebe, Pendler, Eltern oder Senioren auf ihre PKW angewiesen seien. Die Stadt erfreue sich an den Steuerzahlungen der Betriebe und Beschäftigten, also solle sie auch etwas für sie tun, fordert Wick.


13. Februar 2019

Parkplatzbeseitigung belastet Bürger und Handwerk

Das Unternehmernetzwerk „MH Mittelstand und Handwerk e.V.“ sieht in der anstehenden Kommunalwahl im Mai eine Chance für die Karlsruher Bürger, diese Situation wieder zu verändern, so Gregor Wick, MH-Sprecher.
Parkplatzvernichtung, pauschale Gehwegpark-Verbote trotz hohen Bedarfs an Stellplätzen sowie Straßenverengung dienen der Gängelung des Individualverkehrs. Diese Maßnahmen seien ideologisch motiviert und trügen nicht im Geringsten zur Entlastung bei. So sinnvoll in einigen Fällen die Umsetzung der Straßenverkehrsordnung auch sein mag, so wird der Verkehr insgesamt systematisch und künstlich noch mehr verlangsamt.
Auch andere Maßnahmen, wie die Flaschenhalsbildung für die Straßenbahnen z. B. am Kolpingplatz bremsen den Individualverkehr aus. Das führe oftmals zu langen Anstauungen von Bahnen und PKW, wie dortige Anlieger regelmäßig beobachten.
Man plane nicht als Wählervereinigung „MH für Karlsruhe“ anzutreten, so Gregor Wick. „MH“ werde aber alle Parteien und Wählergruppen unterstützen, die eine prosperierende Stadt wollen, in der alle Verkehrsmittel gleichberechtigt sind. Parteien und Wählergruppen, die die Notwendigkeit erkannt haben, Straßen zu sanieren, Straßen zu bauen und fließenden Verkehr (inkl. 2. Rheinbrücke) zu ermöglichen haben bei „MH“ eindeutig Präferenz.
Karlsruhe wächst seit Jahren jährlich um rund 2000 Einwohner. Diese brächten etwa 1000 PKW, Fahrräder, Mopeds mit in die Stadt. Deshalb sei es grotesk, politisch motiviert den Individualverkehr auszubremsen, anstatt Notwendigkeiten Rechnung zu tragen. Ein fließender Verkehr in der Stadt sorge für weniger Stau und Stillstand und wäre damit ein Beitrag für die Umwelt und die Gesundheit. Wick erinnert daran, dass sehr viele Berufstätige, Handwerksbetriebe, Pendler, Eltern oder Senioren auf ihre PKW angewiesen seien. Die Stadt erfreue sich an den Steuerzahlungen der Betriebe und Beschäftigten, also solle sie auch etwas für sie tun, fordert Wick.