Vortrag: Ausnahmezustand im Blut – Vorbeugung und Therapie der Sepsis



Zum Thema „Sepsis“ richtet die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal eine Vortragsveranstaltung aus: Donnerstag, 14. März um 19 Uhr. Als Referent konnte Herr Karl-Heinz Pieper, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Pfinztal, gewonnen werden. Die Veranstaltung findet in der Seniorenwohnanlage Haus Bühlblick (Diakoniestraße, Pfinztal-Söllingen) statt. Der Eintritt ist frei.
Alle sechs Minuten stirbt ein Mensch an einer Sepsis. Bei einer Blutvergiftung ist meist der gesamte Körper von Entzündungsreaktionen betroffen. Was als Lungenentzündung oder infizierte Verletzung beginnt, kann unter Umständen sehr schnell auf andere Organe übergreifen. Anders als bei Herzinfarkt oder Schlaganfall fehlt in der Öffentlichkeit noch ein Bewusstsein dafür, dass Sepsis ebenfalls ein Notfall ist – sie bedarf meist einer sofortigen intensivmedizinischen Behandlung. Daher ist eine schnelle Reaktion der Angehörigen, Pflegenden und Patienten selbst sehr wichtig. Folgeschäden lassen sich daher am besten durch Vorbeugung, schnelle und zielführende Diagnostik sowie einen frühen Behandlungsbeginn verhindern. Karl-Heinz Pieper, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Pfinztal, wird darüber sprechen, was den lebensgefährlichen Ausnahmezustand im Blut verursacht, woran man ihn erkennt, welche Präventionsmaßnahmen es heute gibt und vor welchen Herausforderungen Ärzte bei Diagnostik und Therapie stehen.


Pfinztal - Veranstaltung
5. März 2019

Vortrag: Ausnahmezustand im Blut – Vorbeugung und Therapie der Sepsis

Zum Thema „Sepsis“ richtet die Ökumenische Diakoniestation Pfinztal eine Vortragsveranstaltung aus: Donnerstag, 14. März um 19 Uhr. Als Referent konnte Herr Karl-Heinz Pieper, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Pfinztal, gewonnen werden. Die Veranstaltung findet in der Seniorenwohnanlage Haus Bühlblick (Diakoniestraße, Pfinztal-Söllingen) statt. Der Eintritt ist frei.
Alle sechs Minuten stirbt ein Mensch an einer Sepsis. Bei einer Blutvergiftung ist meist der gesamte Körper von Entzündungsreaktionen betroffen. Was als Lungenentzündung oder infizierte Verletzung beginnt, kann unter Umständen sehr schnell auf andere Organe übergreifen. Anders als bei Herzinfarkt oder Schlaganfall fehlt in der Öffentlichkeit noch ein Bewusstsein dafür, dass Sepsis ebenfalls ein Notfall ist – sie bedarf meist einer sofortigen intensivmedizinischen Behandlung. Daher ist eine schnelle Reaktion der Angehörigen, Pflegenden und Patienten selbst sehr wichtig. Folgeschäden lassen sich daher am besten durch Vorbeugung, schnelle und zielführende Diagnostik sowie einen frühen Behandlungsbeginn verhindern. Karl-Heinz Pieper, Behindertenbeauftragter der Gemeinde Pfinztal, wird darüber sprechen, was den lebensgefährlichen Ausnahmezustand im Blut verursacht, woran man ihn erkennt, welche Präventionsmaßnahmen es heute gibt und vor welchen Herausforderungen Ärzte bei Diagnostik und Therapie stehen.