Eine etwas andere Normalität für Bürger und Mitarbeiter
(emr.) Am 8. Juni öffnet das Rathaus Durlach seine Pforten, und so hält ein wenig Normalität Einzug in der Stadtverwaltung. Ortsvorsteherin Alexandra Ries freut sich über diesen Schritt, denn für sie und die Mitarbeiter war es schlimm, das Rathaus geschlossen zu halten. „In Durlach sind die Bürgerinnen und Bürger ein offenes Rathaus gewohnt und wir alle freuen uns auf die neue Normalität.“ Aktuell sind dann ab 8. Juni wieder sämtliche Behördengänge zugelassen. Dennoch gibt es Änderungen im Rathaus-Besucherverkehr.
Änderungen zum Normalbetrieb
So sind Abstands- und Hygienevorgaben aus der Corona-Schutzverordnung weiterhin Vorschrift. Am Rathaus ist nur noch eine Eingangstür zum Rathausinneren geöffnet, der Besucher muss zuerst zur Rathausinformation gehen und den hinter Plexiglas sitzenden Mitarbeiter sein Anliegen vortragen. Hier wird ihm mitgeteilt, welchen weiteren Weg er nehmen muss. Er kann nun zum Bürgerbüro oder zu den anderen Ämtern im Rathaus gelangen. Nach Abschluss des Behördengangs muss der Besucher das Rathaus über den Hintereingang Richtung Saumarkt verlassen.
Terminvereinbarung wünschenswert
Natürlich wäre es wichtig für die Entzerrung im Rathaus, wenn Bürger vor einem Rathausbesuch einen Termin vereinbaren. Wer im Bürgerbüro etwas zu erledigen hat wählt die Telefonnummer 133-1965. Wer bestimmte Fragen zu anderen Dienststellen hat, meldet sich unter der Telefonnummer 133-1912. Hinsichtlich der Maskenpflicht sagte Ortsvorsteherin Alexandra Ries, dass dies nur eine Empfehlung, aber keine Pflicht sei. „Ich gehe davon aus, dass die Bürgerinnen und Bürger von Durlach so viel Verantwortung haben, um zu einem Normalbetrieb zurückkehren können.“
Rathausgewölbe bald wieder Kulturstätte
Selbstverständlich wird man dies nun beobachten, um im Notfall schnell Änderungen herbeizuführen. Der Gewölbekeller hat seine Schuldigkeit als Not-Wartebereich getan und wird seiner eigentlichen Bestimmung, nämlich die Durchführung von Kulturveranstaltungen, zugeführt.