Viertelfinale Mühlhausen – ASV Grünwettersbach
(khf/red.) Sind für den ASV aller guten Dinge vier? Diese Frage wird am kommenden Sonntag, 24. Oktober beantwortet, wenn sich die Tischtennismannschaft anschickt, sich zum vierten Mal in Folge für die Runde der letzten vier zu qualifizieren. Dabei müssen Trainer Achim Krämer und seine Spieler erneut reisen und eine harte Nuss knacken, denn der Gegner, der Post SV Mühlhausen aus Thüringen, will nach langjähriger Abstinenz seinerseits wieder einmal nach Neu-Ulm fahren.
Bereits Anfang September standen sich beide Teams in der Halle am Kristanplatz in der TTBL gegenüber. Ein Match, an das sich der ASV nur ungern erinnert, denn nach einer 2:0-Führung gab es am Ende eine ebenso knappe wie unnötige 2:3 Niederlage. Diesmal will der ASV das bessere Ende für sich haben und hofft dabei auf das nötige Quäntchen Glück und auf ein glückliches Händchen bei der Aufstellung. Diese könnten bei der zu erwartenden engen Begegnung den Ausschlag geben, denn vom spielerischen Potential her sind beide Teams etwa gleich einzuschätzen.
Mit Kapitän Daniel Habesohn, Ovidiu Ionescu und Steffen Mengel stehen Post-Trainer Erik Schreyer erfahrene Spieler zur Verfügung, die durch Neuzugang Irvin Bertrand ergänzt werden. Beim ASV haben Abwehrass Wang Xi und Ricardo Walther ihre Blessuren überwunden, während Deni Kozul zuletzt an seinem Comeback arbeitete. Geht zudem Tobias Rasmussen mit der Form an den Tisch, die er kürzlich bei der Mannschafts-EM offenbarte, dürfte alles für einen erneuten Pokal-Krimi angerichtet sein.