Hohenwettersbach: Elke Ernemann als Ortsvorsteherin bestätigt



Nach Patt im Ortschaftsrat: Margarete Kögler unterliegt mit 20:28 Stimmen

(sek/red.) Wer gedacht hatte, die Wahl eines Ortsvorstehers in Hohenwettersbach würde schnell über die Bühne gehen, sah sich getäuscht. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Bürgersaal, als die neuen Ortschaftsräte alphabetisch vorgestellt wurden. Elke Ernemann (SPD/Bürgerliste), Detlef Kamlah (Grüne), Petra Mangler-Dopf (CDU), Margarete Kögler (CDU), Lucius Kratzert (SPD/BL), Dirk Mattern(FDP), Ursula Mayr (Grüne) und Ralf Stumpf(FW).

Bei der Wahl des Ortsvorstehers warfen zwei Kandidatinnen ihren Hut in den Ring: die bisherige Amtsinhaberin Elke Ernemann von der SPD und Margarete Kögler von der CDU.

Petra Mangler-Dopf sprach sich für Kögler aus und begründete dies mit den 4.063 Stimmen, die bei der Wahl auf die CDU entfallen waren. „Daher ist es demokratische Handlungsweise, dass die CDU eine Kandidatin für das Amt der Ortsvorsteherin benennt“, so Mangler-Dopf. Auch wenn Ernemann die meisten Einzelstimmen erhalten habe, sei es Brauch eine Gegenkandidatin zu benennen. Voraussetzungen bringe Kögler als Juristin auf alle Fälle mit.

Lucius Kratzert hingegen schlug Ernemann vor, da sie die meisten Stimmen erhielt. „Damit haben die Wähler gezeigt, wen sie als Ortsvorsteherin weiterhin haben wollen“, sagte er. Ihre gute Vernetzung sowie der gute Draht zum Gemeinderat und zum Bürgermeisteramt seien wichtig für die Erreichung mancher Ziele in Hohenwettersbach.

Kögler und Ernemann begründeten nochmals ihre Bewerbungen. Ernemann selbst hatte ihren Anspruch schon im Wahlkampf deutlich gemacht, als noch keine Gegenkandidatur bekannt war. Die Abstimmung ergab ein Patt: Beide Kandidatinnen erhielten jeweils vier Stimmen. Damit war nun der Gemeinderat gefragt: Dort fiel die Entscheidung für die bisherigen Ortsvorsteherin Ernemann, die sich am Dienstag, 23. Juli, mit 28:20 Stimmen durchsetzte.


Hohenwettersbach - Pressemitteilung
24. Juli 2024

Hohenwettersbach: Elke Ernemann als Ortsvorsteherin bestätigt

Der neue Ortschaftsrat von Hohenwettersbach: (von links) Detlef Kamlah, Elke Ernemann,Petra Mangler-Dopf, Lucius Kratzert, Ursula Mayr, Margarete Kögler, Dirk Mattern und Ralf Stumpf. Foto: Martin Meister, OV Hohenwettersbach

Nach Patt im Ortschaftsrat: Margarete Kögler unterliegt mit 20:28 Stimmen

(sek/red.) Wer gedacht hatte, die Wahl eines Ortsvorstehers in Hohenwettersbach würde schnell über die Bühne gehen, sah sich getäuscht. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Bürgersaal, als die neuen Ortschaftsräte alphabetisch vorgestellt wurden. Elke Ernemann (SPD/Bürgerliste), Detlef Kamlah (Grüne), Petra Mangler-Dopf (CDU), Margarete Kögler (CDU), Lucius Kratzert (SPD/BL), Dirk Mattern(FDP), Ursula Mayr (Grüne) und Ralf Stumpf(FW).

Bei der Wahl des Ortsvorstehers warfen zwei Kandidatinnen ihren Hut in den Ring: die bisherige Amtsinhaberin Elke Ernemann von der SPD und Margarete Kögler von der CDU.

Petra Mangler-Dopf sprach sich für Kögler aus und begründete dies mit den 4.063 Stimmen, die bei der Wahl auf die CDU entfallen waren. „Daher ist es demokratische Handlungsweise, dass die CDU eine Kandidatin für das Amt der Ortsvorsteherin benennt“, so Mangler-Dopf. Auch wenn Ernemann die meisten Einzelstimmen erhalten habe, sei es Brauch eine Gegenkandidatin zu benennen. Voraussetzungen bringe Kögler als Juristin auf alle Fälle mit.

Lucius Kratzert hingegen schlug Ernemann vor, da sie die meisten Stimmen erhielt. „Damit haben die Wähler gezeigt, wen sie als Ortsvorsteherin weiterhin haben wollen“, sagte er. Ihre gute Vernetzung sowie der gute Draht zum Gemeinderat und zum Bürgermeisteramt seien wichtig für die Erreichung mancher Ziele in Hohenwettersbach.

Kögler und Ernemann begründeten nochmals ihre Bewerbungen. Ernemann selbst hatte ihren Anspruch schon im Wahlkampf deutlich gemacht, als noch keine Gegenkandidatur bekannt war. Die Abstimmung ergab ein Patt: Beide Kandidatinnen erhielten jeweils vier Stimmen. Damit war nun der Gemeinderat gefragt: Dort fiel die Entscheidung für die bisherigen Ortsvorsteherin Ernemann, die sich am Dienstag, 23. Juli, mit 28:20 Stimmen durchsetzte.