Zwei Schritte bis zum Tischtennis-Olymp



Am 5. Januar kann der ASV Tischtennis-Geschichte schreiben. Dann nämlich startet er erstmals beim Final-Four-Turnier um den Deutschen Tischtennispokal in Neu-Ulm. Die ratiopharm-Arena wird mit über 6000 Zuschauern ausverkauft sein, so dass sich Spieler wie mitreisende Fans auf ein ganz besonderes Event freuen dürfen.
Im Halbfinale wartet zunächst der SV Werder Bremen auf unsere Jungs. Sollte diese Hürde übersprungen werden, würde man im Endspiel auf den Sieger der Partie TTF Liebherr Ochsenhausen gegen TTC Zugbrücke Grenzau treffen. Als klarer Turnierfavorit gilt TTBL-Spitzenreiter Ochsenhausen, der von der Papierform her das stärkste Team aufbieten kann. Doch im diesjährigen Wettbewerb scheint alles möglich zu sein, da bisher ein Favorit nach dem anderen strauchelte. So schaltete der SV Werder den TTC Bergneustadt aus, Grenzau war Endstation für Saarbrücken und in Grünwettersbach musste Seriensieger Düsseldorf die Segel streichen.
Im Halbfinale wird das ASV-Quartett zumindest mit breiter Brust auflaufen können, denn kurz vor Weihnachten konnte es in Bremen mit 3:0 die Oberhand behalten. Auch wenn in Ulm alles anders sein wird, so sollte dieser Erfolg gut für die Moral unserer Spieler sein. Da Sathiyan Gnanasekaran wegen den gleichzeitig stattfindenden Indischen Meisterschaften keine Freigabe von seinem Verband erhielt, wird Rade Markovic dem Trio Ricardo Walther, Dang Qiu und Bojan Tokic, das in Bremen voll überzeugen konnte, das Vertrauen schenken. Vor allem Ric und Dang präsentierten sich zuletzt in prächtiger Form, die sie hoffentlich über die Feiertage konservieren konnten und auch Bojan zeigte in Bremen aufsteigende Form.
Sollte der ASV die Bremer Hürde überspringen, scheint alles möglich zu sein. Gegen Ochsenhausen schnupperte man in der TTBL in beiden Partien nach jeweiliger 2:0 Führung am Sieg und auch Grenzau mit Kirill Gerassimenko, Anders Lind, Mihai Bobocica und Marcelo Aguirre ist sicher nicht unschlagbar.
Am Ende wird wohl entscheidend sein, welches Team sich in der besten Tagesform präsentiert und auch mit der für die meisten Spieler ungewohnt großen Kulisse am besten zurechtkommt.


2. Januar 2019

Zwei Schritte bis zum Tischtennis-Olymp

Am 5. Januar kann der ASV Tischtennis-Geschichte schreiben. Dann nämlich startet er erstmals beim Final-Four-Turnier um den Deutschen Tischtennispokal in Neu-Ulm. Die ratiopharm-Arena wird mit über 6000 Zuschauern ausverkauft sein, so dass sich Spieler wie mitreisende Fans auf ein ganz besonderes Event freuen dürfen.
Im Halbfinale wartet zunächst der SV Werder Bremen auf unsere Jungs. Sollte diese Hürde übersprungen werden, würde man im Endspiel auf den Sieger der Partie TTF Liebherr Ochsenhausen gegen TTC Zugbrücke Grenzau treffen. Als klarer Turnierfavorit gilt TTBL-Spitzenreiter Ochsenhausen, der von der Papierform her das stärkste Team aufbieten kann. Doch im diesjährigen Wettbewerb scheint alles möglich zu sein, da bisher ein Favorit nach dem anderen strauchelte. So schaltete der SV Werder den TTC Bergneustadt aus, Grenzau war Endstation für Saarbrücken und in Grünwettersbach musste Seriensieger Düsseldorf die Segel streichen.
Im Halbfinale wird das ASV-Quartett zumindest mit breiter Brust auflaufen können, denn kurz vor Weihnachten konnte es in Bremen mit 3:0 die Oberhand behalten. Auch wenn in Ulm alles anders sein wird, so sollte dieser Erfolg gut für die Moral unserer Spieler sein. Da Sathiyan Gnanasekaran wegen den gleichzeitig stattfindenden Indischen Meisterschaften keine Freigabe von seinem Verband erhielt, wird Rade Markovic dem Trio Ricardo Walther, Dang Qiu und Bojan Tokic, das in Bremen voll überzeugen konnte, das Vertrauen schenken. Vor allem Ric und Dang präsentierten sich zuletzt in prächtiger Form, die sie hoffentlich über die Feiertage konservieren konnten und auch Bojan zeigte in Bremen aufsteigende Form.
Sollte der ASV die Bremer Hürde überspringen, scheint alles möglich zu sein. Gegen Ochsenhausen schnupperte man in der TTBL in beiden Partien nach jeweiliger 2:0 Führung am Sieg und auch Grenzau mit Kirill Gerassimenko, Anders Lind, Mihai Bobocica und Marcelo Aguirre ist sicher nicht unschlagbar.
Am Ende wird wohl entscheidend sein, welches Team sich in der besten Tagesform präsentiert und auch mit der für die meisten Spieler ungewohnt großen Kulisse am besten zurechtkommt.