Die ASV-Turnhalle war bereits im Vorverkauf an allen 15 Vorstellungen ausverkauft, als sich am 11. Januar 2019 zum ersten Mal der Vorhang für das neue Stück „Die Gedächtnislücke“ öffnete. Die Erwartungen waren groß und auch in diesem Jahr schafften es die Kug’lbire ihr Publikum zu begeistern. Es dufte zwei Stunden gelacht werden, denn das Thema des Stückes war durchaus realistisch. Ging es doch um alltägliche Geräusche: Läuten der Kirchturmglocken, Hahnenkrähen und die Proben des örtlichen Musikvereins, an die sich so mancher zugezogene Bürger nicht gewöhnen wollte. Wie hat es da der Ortsvorsteher schwer, es allen recht zu tun! Da kam der durch einen Unfall entstandene Gedächtnisverlust beim Ortsvorsteher dem windigen Amtsboten gerade recht. Geschickt brachte er die Sache zu einem guten Ende.
Überzeugend gespielt in allen Rollen, begleitet von guter Technik, wunderbaren Frisuren, gekonnt geschminkt und mit vielen Helfern war es wieder eine schöne Theatersaison. Den letzten Schliff bekam die Gruppe, wie in jedem Jahr, von Ihrem Regisseur, der mit seiner immensen Bühnenerfahrung von 65 Jahren das Besondere an diese Gruppe weiter gab. Die Schauspieler gratulierten Rüdiger „Kapo“ Henkenhaf zu 65 Jahren Theater beim ASV!
Es wurde auch in diesem Jahr bei den Wedderschbacher Kug’lbire für eine „Gute Sache“ gesammelt. „Keine Kalten Füße“: Das Spendenprojekt zur Sanierung des Sybelcentrums für Karlsruher Kinder und Jugendliche hatten sich die Kug’lbire in diesem Jahr ausgewählt. Am Samstag, den 16. März 2019 konnte Anna Weißhaar (Projektleitung Fundraising) die Spendensumme von 7.697,83 € überreicht werden. Weitere Information unter www.Keine-Kalten-Fuesse.de.
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