(Badische) Beratung in Beijing



Bereits zum vierten Mal war Gerhard W. Kessler, Durlacher Unternehmens- und Dienstleistungsberater bei einem Hersteller von Medizinprodukten in Peking im Einsatz. Ziel war es die in 2016 erarbeiteten Verbesserungsideen zu evaluieren. Ebenso wurden indieser Woche gemeinsam mit dem Projektteam drei weitere Unternehmensbereiche analysiert und bestehende Abläufe, sowie das Layout hinterfragt. Zusammen definierte man dann die Aktionspunkte für die kommenden Monate. „Was das chinesische Team im vergangenen Jahr umgesetzt hat, war sehenswert. Neue halbautomatische Maschinen unterstützen nun den Materialfluss, Ordnung und Sauberkeit hat sich stark verbessert und das Interesse sich ständig weiterzuentwickeln ist sehr groß. Speziell die Methodik, wie man Potenziale findet, hat die Mitarbeiter begeistert“ so Kessler. So hat sich bei dem Unternehmen die Lieferzeit verbessert, die Umschlagshäufigkeit der Sterilware wurde erhöht, die Planungskennzahlen wurden monatlich adjustiert und die Umlaufbestände wurden sogar um  50% verringert. „Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess muss sich natürlich auch immer an den steigenden Produktionsmengen  orientieren, da sich die Abläufe entsprechend ändern müssen. Es bleibt also spannend und eine Herausforderung. Auch wenn solche Aufträge in China anstrengend sind, man jeden Tag 12 Stunden einen Übersetzer am Rockzipfel hat, so machen sie dennoch richtig Spaß. Projekte bei badischen Industrie-, bzw. Handwerksbetrieben sind aber nach wie vor meine Priorität Fokus“ ergänzt Kessler. „Auch und gerade da es den mittelständischen Unternehmen und dem Handwerk aktuell sehr gut geht, ist jetzt die richtige Zeit Veränderungen anzugehen. In einer Krise wird man dies nicht erreichen, kann die Mitarbeiter nicht für Veränderungen gewinnen und es ist dann oftmals zu spät.“


31. Juli 2017

(Badische) Beratung in Beijing

Bereits zum vierten Mal war Gerhard W. Kessler, Durlacher Unternehmens- und Dienstleistungsberater bei einem Hersteller von Medizinprodukten in Peking im Einsatz. Ziel war es die in 2016 erarbeiteten Verbesserungsideen zu evaluieren. Ebenso wurden indieser Woche gemeinsam mit dem Projektteam drei weitere Unternehmensbereiche analysiert und bestehende Abläufe, sowie das Layout hinterfragt. Zusammen definierte man dann die Aktionspunkte für die kommenden Monate. „Was das chinesische Team im vergangenen Jahr umgesetzt hat, war sehenswert. Neue halbautomatische Maschinen unterstützen nun den Materialfluss, Ordnung und Sauberkeit hat sich stark verbessert und das Interesse sich ständig weiterzuentwickeln ist sehr groß. Speziell die Methodik, wie man Potenziale findet, hat die Mitarbeiter begeistert“ so Kessler. So hat sich bei dem Unternehmen die Lieferzeit verbessert, die Umschlagshäufigkeit der Sterilware wurde erhöht, die Planungskennzahlen wurden monatlich adjustiert und die Umlaufbestände wurden sogar um  50% verringert. „Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess muss sich natürlich auch immer an den steigenden Produktionsmengen  orientieren, da sich die Abläufe entsprechend ändern müssen. Es bleibt also spannend und eine Herausforderung. Auch wenn solche Aufträge in China anstrengend sind, man jeden Tag 12 Stunden einen Übersetzer am Rockzipfel hat, so machen sie dennoch richtig Spaß. Projekte bei badischen Industrie-, bzw. Handwerksbetrieben sind aber nach wie vor meine Priorität Fokus“ ergänzt Kessler. „Auch und gerade da es den mittelständischen Unternehmen und dem Handwerk aktuell sehr gut geht, ist jetzt die richtige Zeit Veränderungen anzugehen. In einer Krise wird man dies nicht erreichen, kann die Mitarbeiter nicht für Veränderungen gewinnen und es ist dann oftmals zu spät.“