Schloss Augustenburg – Wiege der Stadt



FDP-Fraktion fordert transparente Gespräche. Nach diversen Baumaßnahmen in Grötzingen kommen nun die Maßnahmen rund um das Schloss Augustenburg zum Tragen. Man muss festhalten, dass die Bevölkerung mit dem notwendigen Schulneubau bereits stark getroffen wurde und das Ortsbild sich dadurch nachhaltig, nicht unbedingt zum Besseren, verändert hat. Das Kirchviertel hat schon viel gelitten und einiges seiner historischen Identität eingebüßt. Diese Entwicklung soll sich nicht weiter fortsetzen. Jetzt geht es wieder um ein Objekt in Grötzingen, aber es geht auch um das Stammhaus der Karlsruher, war das Schloss Augustenburg doch erster Sitz der badischen Markgrafen auf Karlsruher Gemarkung. Die Wogen schlagen hoch, der Gewinnerentwurf würde den Baukörper ausdehnen, die Sorge der Überproportionierung ist nicht nur bei der ortsansässigen Bevölkerung zu hören… Das Denkmalamt muss nun bis zum 7. Februar noch seine Stellungnahme abgeben. Aller Voraussicht nach, wird der Gesamtentwurf genehmigt, bis auf einige Details. Die FDP-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat wünscht sich, dass erstens das Denkmalamt ausgewogen bescheiden möge und auch die Bedenken der Bevölkerung einbezieht und zweitens ein offenes Gesprächsforum zwischen Verwaltung, Investor, Architekt und Bevölkerung geplant wird. Der notwendige Bau einer Senioreneinrichtung sollte weder die ortsansässige Gesellschaft spalten, noch ein Kulturdenkmal entstellen. Gleichzeitig muss es auch Investoren und Architekten möglich sein, Ihre, in die Zukunft gerichteten Pläne zu erläutern. „Wir wünschen uns mehr transparente Verfahren, die die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen. Es ist entscheidend, dass die Verwaltung die Menschen hört und die diversen Interessen verbindet“, so die Fraktion abschließend.


4. Februar 2019

Schloss Augustenburg – Wiege der Stadt

FDP-Fraktion fordert transparente Gespräche. Nach diversen Baumaßnahmen in Grötzingen kommen nun die Maßnahmen rund um das Schloss Augustenburg zum Tragen. Man muss festhalten, dass die Bevölkerung mit dem notwendigen Schulneubau bereits stark getroffen wurde und das Ortsbild sich dadurch nachhaltig, nicht unbedingt zum Besseren, verändert hat. Das Kirchviertel hat schon viel gelitten und einiges seiner historischen Identität eingebüßt. Diese Entwicklung soll sich nicht weiter fortsetzen. Jetzt geht es wieder um ein Objekt in Grötzingen, aber es geht auch um das Stammhaus der Karlsruher, war das Schloss Augustenburg doch erster Sitz der badischen Markgrafen auf Karlsruher Gemarkung. Die Wogen schlagen hoch, der Gewinnerentwurf würde den Baukörper ausdehnen, die Sorge der Überproportionierung ist nicht nur bei der ortsansässigen Bevölkerung zu hören… Das Denkmalamt muss nun bis zum 7. Februar noch seine Stellungnahme abgeben. Aller Voraussicht nach, wird der Gesamtentwurf genehmigt, bis auf einige Details. Die FDP-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat wünscht sich, dass erstens das Denkmalamt ausgewogen bescheiden möge und auch die Bedenken der Bevölkerung einbezieht und zweitens ein offenes Gesprächsforum zwischen Verwaltung, Investor, Architekt und Bevölkerung geplant wird. Der notwendige Bau einer Senioreneinrichtung sollte weder die ortsansässige Gesellschaft spalten, noch ein Kulturdenkmal entstellen. Gleichzeitig muss es auch Investoren und Architekten möglich sein, Ihre, in die Zukunft gerichteten Pläne zu erläutern. „Wir wünschen uns mehr transparente Verfahren, die die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen. Es ist entscheidend, dass die Verwaltung die Menschen hört und die diversen Interessen verbindet“, so die Fraktion abschließend.