Grötzinger Kindersachenkommissionsflohmarkt fällt aus



Gesundheitliches Risiko aufgrund Coronavirus zu hoch.

(sb/red.) Am 14. März sollte sich in der Begegnungsstätte Grötzingen wieder alles um Kindersachen drehen. Doch der Verein Kind und Kegel e.V. hat sich entschlossen, den Flohmarkt abzusagen. „Schweren Herzens haben wir uns dazu durchgerungen, den Flohmarkt abzusagen“, so Silke Bergerhoff, 1. Vorsitzende von Kind & Kegel e.V. „Uns ist das gesundheitliche Risiko derzeit zu hoch.“ 
Zu den Stoßzeiten ist der Flohmarkt immer sehr gut besucht und entsprechend voll. Sollte jemand, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, unter den Besuchern sein, wäre die Gefahr einer Ansteckung aus Sicht des Vereins zu hoch. Zumal viele Schwangere und Familien mit Kindern zu den Besuchern zählen. Auch kommen die Besucher aus vielen unterschiedlichen Bevölkerungsschichten, der Virus könnte also breit gestreut werden. Das würde es für die Stadt erschweren, potentielle Infizierte ausfindig zu machen und zu isolieren.
„Der Kommissionsflohmarkt ist eine sinnvolle Veranstaltung: Wir geben Kindersachen ein zweites Leben anstatt sie wegzuschmeißen und Familien können kostengünstig bei uns einkaufen, aber er ist nicht unverzichtbar“, so Bergerhoff, „Gesundheit schon.“ Am 26. September wird wieder wie geplant ein Kindersachenkommissionsflohmarkt stattfinden.


Grötzingen - Pressemitteilung
2. März 2020

Grötzinger Kindersachenkommissionsflohmarkt fällt aus

Der Grötzinger Kindersachenkommissionsflohmarkt wurde vorsorglich aufgrund der Sars-Cov-2-Gefahr abgesagt. Foto: Alexander Burst

Gesundheitliches Risiko aufgrund Coronavirus zu hoch.

(sb/red.) Am 14. März sollte sich in der Begegnungsstätte Grötzingen wieder alles um Kindersachen drehen. Doch der Verein Kind und Kegel e.V. hat sich entschlossen, den Flohmarkt abzusagen. „Schweren Herzens haben wir uns dazu durchgerungen, den Flohmarkt abzusagen“, so Silke Bergerhoff, 1. Vorsitzende von Kind & Kegel e.V. „Uns ist das gesundheitliche Risiko derzeit zu hoch.“ 
Zu den Stoßzeiten ist der Flohmarkt immer sehr gut besucht und entsprechend voll. Sollte jemand, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, unter den Besuchern sein, wäre die Gefahr einer Ansteckung aus Sicht des Vereins zu hoch. Zumal viele Schwangere und Familien mit Kindern zu den Besuchern zählen. Auch kommen die Besucher aus vielen unterschiedlichen Bevölkerungsschichten, der Virus könnte also breit gestreut werden. Das würde es für die Stadt erschweren, potentielle Infizierte ausfindig zu machen und zu isolieren.
„Der Kommissionsflohmarkt ist eine sinnvolle Veranstaltung: Wir geben Kindersachen ein zweites Leben anstatt sie wegzuschmeißen und Familien können kostengünstig bei uns einkaufen, aber er ist nicht unverzichtbar“, so Bergerhoff, „Gesundheit schon.“ Am 26. September wird wieder wie geplant ein Kindersachenkommissionsflohmarkt stattfinden.