Mehrere Personen durch Reizgas verletzt



(ots.) – Nachdem offenbar im Flur eines Gebäudekomplexes in Durlach am Sonntagabend, den 7. August 2021, Reizgas versprüht wurde, kam es bei mehreren Personen, darunter einigen Kinder zu Reizungen der Atemwege und Augen. Hintergrund des Vorfalls dürften anhaltende Streitigkeiten über Lärmbelästigungen gewesen sein. Ein Tatverdächtiger konnte ermittelt werden.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es in der Vergangenheit wiederholt zu Streitigkeiten zwischen einem 43 Jahre alten Tatverdächtigen und Personen einer Religionsgemeinschaft. Der Beschuldigte hat auf dem gleichen Stockwerk eines Gebäudekomplexes in der Fiduciastraße Büroräumlichkeiten wie die Gemeinschaft, die dort Veranstaltungen abhält. Da es offenbar am Sonntagnachmittag auf den Fluren wiederholt zu Lärm durch Kinder kam, folgte ein Streitgespräch zwischen dem 43-Jährigen und den Eltern der Kinder.

Angeblich soll der Beschuldigte schließlich gegen 19.45 Uhr Reizgas im Flur versprüht haben, wodurch mehrere Besucher des Veranstaltungsraums über Beeinträchtigungen der Atemwege und Augen klagten. Beim Eintreffen der Polizei gaben sich insgesamt 22 Menschen, darunter 10 Kinder und ein Jugendlicher als verletzt zu erkennen. Sie wurden teilweise vom alarmierten Rettungsdienst behandelt, eine stationäre Aufnahme war zunächst nicht erforderlich.

Der Tatverdächtige wurde in seinen Büroräumlichkeiten angetroffen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte ein Pfefferspray aufgefunden werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Hinweise für einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat liegen derzeit nicht vor.


Durlach - Polizeibericht
9. August 2021

Mehrere Personen durch Reizgas verletzt

(ots.) – Nachdem offenbar im Flur eines Gebäudekomplexes in Durlach am Sonntagabend, den 7. August 2021, Reizgas versprüht wurde, kam es bei mehreren Personen, darunter einigen Kinder zu Reizungen der Atemwege und Augen. Hintergrund des Vorfalls dürften anhaltende Streitigkeiten über Lärmbelästigungen gewesen sein. Ein Tatverdächtiger konnte ermittelt werden.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es in der Vergangenheit wiederholt zu Streitigkeiten zwischen einem 43 Jahre alten Tatverdächtigen und Personen einer Religionsgemeinschaft. Der Beschuldigte hat auf dem gleichen Stockwerk eines Gebäudekomplexes in der Fiduciastraße Büroräumlichkeiten wie die Gemeinschaft, die dort Veranstaltungen abhält. Da es offenbar am Sonntagnachmittag auf den Fluren wiederholt zu Lärm durch Kinder kam, folgte ein Streitgespräch zwischen dem 43-Jährigen und den Eltern der Kinder.

Angeblich soll der Beschuldigte schließlich gegen 19.45 Uhr Reizgas im Flur versprüht haben, wodurch mehrere Besucher des Veranstaltungsraums über Beeinträchtigungen der Atemwege und Augen klagten. Beim Eintreffen der Polizei gaben sich insgesamt 22 Menschen, darunter 10 Kinder und ein Jugendlicher als verletzt zu erkennen. Sie wurden teilweise vom alarmierten Rettungsdienst behandelt, eine stationäre Aufnahme war zunächst nicht erforderlich.

Der Tatverdächtige wurde in seinen Büroräumlichkeiten angetroffen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte ein Pfefferspray aufgefunden werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Hinweise für einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat liegen derzeit nicht vor.