„Alle müssen alles geben!“
(khf/red.) Durch die Vorverlegung des 20. Spieltages genießt der ASV Grünwettersbach am kommenden Wochenende gleich zweimal Heimrecht und trifft dabei auf die unmittelbar vor ihm liegenden Teams aus Grenzau und Bremen: Am Freitag, 11. Februar, spielt der ASV um 19 Uhr gegen den TTC Zugbrücke Grenzau; zwei Tage später ist um 15 Uhr die Tischtennismannschaft des SV Werder Bremen zu Gast.
Wollen die Hausherren eine Zitterpartie um den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag vermeiden und damit auch Planungssicherheit erlangen, sollte zumindest eine der beiden Partien gewonnen werden. Und dazu sind alle gefordert: Spieler, Trainer und Fans. Besonders Letztere müssen ihrem Team in diesen so wichtigen Spielen den Rücken stärken.
Lange sah der TTC Zugbrücke Grenzau wie ein sicherer Absteiger aus. Doch durch die Verpflichtung des jungen Taiwanesen Yi-Hsin Feng konnten sich die Westerwälder zur Rückrunde entscheidend verstärken und zuletzt sowohl den TSV Bad Königshofen als auch Bergneustadt klar mit 3:0 besiegen, ehe sie dann in Bremen mit demselben Ergebnis einen Dämpfer erhielten und nun punktgleich mit dem ASV in der Tabelle rangieren. Dabei trugen auch Routinier Patrick Baum und Cristian Pletea zum Höhenflug bei.
Auch der SV Werder tut sich bislang schwer in dieser Saison und liegt aktuell nur 4 Punkte vor dem ASV. Doch haben die Hanseaten mit dem aktuellen Doppelweltmeister Mattias Falck sowie Kirill Gerassimenko zwei Leistungsträger in ihren Reihen, die für Grünwettersbach unbequeme Gegner sind. Gegen beide Teams muss der ASV alles abrufen und von Beginn an gegenhalten. Mit den Fans im Rücken kann vielleicht auch den angezählten Hausherren eine Überraschung gelingen. Gemeinsam können wir das schaffen!
