22. Durlacher Orgelnacht



Samstag, 13. Mai, 19 bis 23 Uhr- Stadtkirche Durlach

Während der 22. Durlacher Orgelnacht, die am Samstag, 13. Mai um 19 Uhr in der Stadtkirche Durlach beginnt, trifft die „Königin der Instrumente“ auf zahlreiche musikalische Partnerinnen und Partner. Mit „Spiritual Dances“, den Kombinationen Trompete und Orgel sowie Posaune und Orgel soll dieser Maiabend dazu einladen, Perlen der Musik in meist neuen Arrangements und einem offenen Setting zu erleben. Auch der Teil „Orgel pur“ um 21 Uhr wird in diesem Jahr im Duo musiziert, mit vier Händen und vier Füßen.
Um 19 Uhr begleitet Klaus Weber auf der Stumm-Goll-Orggel der Stadtkirche Durlach, deren klingende Substanz bis ins Jahr 1759 zurückreicht, seinen musikalischen Partner Dirk Bretschneider, der das Eröffnungsstück auf gleich fünf Holzblasinstrumenten musiziert. Mit ihren „Spiritual Dances“ beweisen die beiden Musiker einmal mehr, dass Kunst und Kultur in keine nationalen oder zeitlichen Schubladen passen. So sind die Werke, die im ersten Konzertteil erklingen gleichsam von klassischer Kompositionstechnik, Jazz, osteuropäischen Volksweisen und Klezmer inspiriert.
In den folgenden beiden Programmteilen geht es im weitesten Sinne um Orchestermusik: Modest Mussorgski legte von seinen „Bildern einer Ausstellung“ selber Fassungen für Klavier und Orchester vor. Damit lädt diese Programmmusik, der Komponist beschreibt darin in Tönen einen Bilderzyklus seines Freundes Viktor Hartmann, zu Bearbeitungen geradezu ein. Um 20 Uhr spielen Bernhard Münchbach (Trompete) und Thomas Strauß (Orgel) ihre Fassung.
Ab 21 Uhr spüren Marion Krall und Lars Schwarze als Orgelduo der Behauptung César Francks nach, dass die Orgel eigentlich ein Orchester sei. Mit vier Händen und vier Füßen präsentieren sie Bearbeitungen zu Orchesterwerken von Bach, Händel, Telemann und als Finale einen Auszug aus der Filmmusik zu „Harry Potter“.
Um 21 Uhr erklingt mit der Kombination Posaune (Péter Vámosi) und Orgel (Karl Echle) in abschließenden Konzertteil eine selten zu hörende Kombination. Auf dem Programm stehen Bearbeitungen eines Oboenkonzerts von Händel, der ersten Orgelsonate von Jacques Nicolas Lemmens und der Ballade für Posaune und Klavier (op. 62) von Eugen Bozza.
Die Durlacher Orgelnacht, die in jedem Jahr von der Kirchenmusikstiftung „Continuo“ präsentiert wird, bietet zu jeder vollen Stunde ein Konzert in hochkarätiger Besetzung. In den Pausen besteht die Möglichkeit, bei einem kleinen Snack und einem Getränk mit den Musizierenden ins Gespräch zu kommen oder sich untereinander über das gerade Gehörte auszutauschen. Der weite Bogen zwischen traditioneller Orgel-Musik und neuen Formen des Musizierens auf der „Königin der Instrumente“ gehört seit dem Bestehen der Orgelnacht zum guten Ton. Die Besetzung „Orgel plus …“ gewann im Laufe der Jahre bei Musikerinnen und Musikern, aber auch beim Publikum zunehmend an Beliebtheit.

19 Uhr: „Spiritual Dances“
Werke von Auberson und Bretschneider
Dirk Bretschneider (Holzblasinstrumente), Klaus Weber (Orgel)

20 Uhr: Trompete und Orgel
Mussorgsky: „Bilder einer Ausstellung“
Bernhard Münchbach (Trompete) und Thomas Strauß (Orgel)

21 Uhr: Orgel-Duo
Orchesterwerke von Bach, Händel, Telemann u. a.
Marion Krall und Lars Schwarze (Orgel)

22 Uhr: Posaune und Orgel
Werke von Händel, Bozza und Lemmens
Péter Vámosi (Posaune), Karl Echle (Orgel)


Durlach - Pressemitteilung
10. Mai 2023

22. Durlacher Orgelnacht

Orgel-Duo: Musik An der Stadtkirche Durlach. Foto: privat.

Samstag, 13. Mai, 19 bis 23 Uhr- Stadtkirche Durlach

Während der 22. Durlacher Orgelnacht, die am Samstag, 13. Mai um 19 Uhr in der Stadtkirche Durlach beginnt, trifft die „Königin der Instrumente“ auf zahlreiche musikalische Partnerinnen und Partner. Mit „Spiritual Dances“, den Kombinationen Trompete und Orgel sowie Posaune und Orgel soll dieser Maiabend dazu einladen, Perlen der Musik in meist neuen Arrangements und einem offenen Setting zu erleben. Auch der Teil „Orgel pur“ um 21 Uhr wird in diesem Jahr im Duo musiziert, mit vier Händen und vier Füßen.
Um 19 Uhr begleitet Klaus Weber auf der Stumm-Goll-Orggel der Stadtkirche Durlach, deren klingende Substanz bis ins Jahr 1759 zurückreicht, seinen musikalischen Partner Dirk Bretschneider, der das Eröffnungsstück auf gleich fünf Holzblasinstrumenten musiziert. Mit ihren „Spiritual Dances“ beweisen die beiden Musiker einmal mehr, dass Kunst und Kultur in keine nationalen oder zeitlichen Schubladen passen. So sind die Werke, die im ersten Konzertteil erklingen gleichsam von klassischer Kompositionstechnik, Jazz, osteuropäischen Volksweisen und Klezmer inspiriert.
In den folgenden beiden Programmteilen geht es im weitesten Sinne um Orchestermusik: Modest Mussorgski legte von seinen „Bildern einer Ausstellung“ selber Fassungen für Klavier und Orchester vor. Damit lädt diese Programmmusik, der Komponist beschreibt darin in Tönen einen Bilderzyklus seines Freundes Viktor Hartmann, zu Bearbeitungen geradezu ein. Um 20 Uhr spielen Bernhard Münchbach (Trompete) und Thomas Strauß (Orgel) ihre Fassung.
Ab 21 Uhr spüren Marion Krall und Lars Schwarze als Orgelduo der Behauptung César Francks nach, dass die Orgel eigentlich ein Orchester sei. Mit vier Händen und vier Füßen präsentieren sie Bearbeitungen zu Orchesterwerken von Bach, Händel, Telemann und als Finale einen Auszug aus der Filmmusik zu „Harry Potter“.
Um 21 Uhr erklingt mit der Kombination Posaune (Péter Vámosi) und Orgel (Karl Echle) in abschließenden Konzertteil eine selten zu hörende Kombination. Auf dem Programm stehen Bearbeitungen eines Oboenkonzerts von Händel, der ersten Orgelsonate von Jacques Nicolas Lemmens und der Ballade für Posaune und Klavier (op. 62) von Eugen Bozza.
Die Durlacher Orgelnacht, die in jedem Jahr von der Kirchenmusikstiftung „Continuo“ präsentiert wird, bietet zu jeder vollen Stunde ein Konzert in hochkarätiger Besetzung. In den Pausen besteht die Möglichkeit, bei einem kleinen Snack und einem Getränk mit den Musizierenden ins Gespräch zu kommen oder sich untereinander über das gerade Gehörte auszutauschen. Der weite Bogen zwischen traditioneller Orgel-Musik und neuen Formen des Musizierens auf der „Königin der Instrumente“ gehört seit dem Bestehen der Orgelnacht zum guten Ton. Die Besetzung „Orgel plus …“ gewann im Laufe der Jahre bei Musikerinnen und Musikern, aber auch beim Publikum zunehmend an Beliebtheit.

19 Uhr: „Spiritual Dances“
Werke von Auberson und Bretschneider
Dirk Bretschneider (Holzblasinstrumente), Klaus Weber (Orgel)

20 Uhr: Trompete und Orgel
Mussorgsky: „Bilder einer Ausstellung“
Bernhard Münchbach (Trompete) und Thomas Strauß (Orgel)

21 Uhr: Orgel-Duo
Orchesterwerke von Bach, Händel, Telemann u. a.
Marion Krall und Lars Schwarze (Orgel)

22 Uhr: Posaune und Orgel
Werke von Händel, Bozza und Lemmens
Péter Vámosi (Posaune), Karl Echle (Orgel)