Abwehr ist Schwachstelle beim Landesligisten FC Nöttingen II
(hju/red.) „Man kann das Auswärtsspiel gegen Nöttingen II durchaus als ein Sechs-Punkte-Spiel bezeichnen.“ So sieht es jedenfalls Rainer Bietighofer, seines Zeichens Fußballchef der SpVgg Durlach-Aue vor dem nächsten Auswärtsspiel am Sonntag.
„Das erste Spiel beim Tabellenersten GU-Türk SV Pforzheim darf und kann man auch 0:3 verlieren,“ blickt er zurück, „aber nicht gegen Heidelsheim mit 1:2.“ Wobei Heidelsheims Spielertrainer Patrick Becker das Siegtor am vergangenen Sonntag auch erst unmittelbar vor dem Schlusspfiff erzielte. Die Gäste waren durchweg einsatzbereiter und das gab den Ausschlag.
Strategie
Es fehlten aber auch Leon Kupferer (Grippe) und Jan Mergentaler, dem beim Einsatz in Pforzheim noch ein bisschen Kraft und Kondition gefehlt hatte. In dieser Woche haben sich die Trainer Patrick Gondorf und Patrick Becker mit Rainer Bietighofer zusammengesetzt, um über die Strategie für Nöttingen und die nächsten Spiele zu beraten.
Eine Niederlage in Nöttingen könnte schlimmstenfalls ein Sturz vom elften auf den 14. Tabellenplatz zu Folge haben. Eine Schwachstelle des Gegners könnte die Abwehr sein, denn mit 45 Gegentoren in 20 Spielen haben nur noch fünf Vereine mehr Tore hinnehmen müssen als Nöttingen ll. Ein Sieg für Durlach-Aue sollte also möglich sein.
